Über uns

Der Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus war als Auftraggeber für die Realisierung der Neugestaltung der österreichischen Ausstellung, d.h. die Sanierung des Gebäudes und die Erneuerung der Ausstellung und Erstellung einer Ausstellungswebsite, verantwortlich.

Neben der Finanzierung und Koordinierung durch den Nationalfonds trugen eine Reihe von öffentlichen Institutionen zur finanziellen und administrativen Unterstützung des Neugestaltungsprojekts bei: der Zukunftsfonds der Republik Österreich, das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, das Bundesministerium für Inneres (bzw. in der Folge die KZ-Gedenkstätte Mauthausen), das Bundeskanzleramt sowie die Bundesländer und die Burghauptmannschaft. Diese Institutionen waren im Steering Committee des Projekts vertreten, mit dem der Nationalfonds die mit der Neugestaltung verbundenen Entscheidungen abgestimmt hat.

Zur Sicherstellung der wissenschaftlichen Qualität der neuen Ausstellung und zur Wahrung der Anliegen betroffener gesellschaftspolitischer Gruppen wurde das Projekt von einem Wissenschaftlichen Beirat und einem Gesellschaftlichen Beirat begleitet.

Finanzierende Stellen und Projektbeteiligte

„Entfernung. Österreich und Auschwitz“ – Ausstellung der Republik Österreich, eröffnet im Oktober 2021, finanziert/unterstützt von:

Bundeskanzleramt (BKA)
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)
Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA)
Bundesministerium für Inneres (BMI)
Burghauptmannschaft Österreich (BHÖ)
Bundesländer Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien
Zukunftsfonds der Republik Österreich
Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus

Koordinierung und Abwicklung: Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus in Abstimmung mit den im Steering Committee vertretenen finanzierenden und administrativ unterstützenden Stellen

Koordinierungsstelle im Nationalfonds: Hannah M. Lessing (Generalsekretärin), Claire Fritsch (Projektleiterin), Walter Amtmann, Michael Doujak, Ulrich Fischer, Carina Fürst, Doris Macht, Michaela Niklas, Sonja Öhler, Judith Pfeffer

Konzept und Kuratierung: Hannes Sulzenbacher (Gesamtleitung), Albert Lichtblau (wissenschaftliche Leitung), Barbara Staudinger (Kuratorin), Siegfried Göllner (Historiker), Birgit Johler (Kuratorin), Christiane Rothländer (Historikerin);

Mitarbeit und Praktika: Christoph Mai (Administration), Manuela Bauer, Philipp Lugmayr, Johanna Taufner

Vermittlung/Pädagogik: Verein _erinnern.at_ / Christian Angerer, Jennifer Barton, Louise Beckershaus, Maria Ecker-Angerer, Martin Krist, Peter Larndorfer, Nicole Mairhofer, Maria-Theresia Moritz, Axel Schacht, Moritz Wein

Ausstellungsgestaltung: Architekt Martin Kohlbauer, Stefanie Diwischek, Wien

Ausstellungsbau: Winter Artservice GmbH, Wien

Medientechnik: MVD-Austria, Wien

Ausführung des virtuellen Ausstellungsbereichs (Bildwände): 7reasons, Wien

Hörstation mit Interviews mit Heinrich und Anni Sussmann, polnische und englische Fassung, Aufnahme und Audio-Postproduktion: Wundervoices GmbH, Aachen; Sprecher*innen: Esther Fritsch (Polnisch), Maciej Salamon (Polnisch), Emma Hignett (Englisch), Liam Quigley (Englisch)

Film- und Tonschnitt für Inhalte der Bildwände und der Hörstation (Deutsch): Nikolaij Kreinjobst, Nationalfonds

Reproduktionen: Kunstreproduktion, Gerald Schedy, Wien

Restaurierung der Glasfenster von Heinrich Sussmann: Ars Vitrea II Marcin Heine, Krakau

Layout und Satz: BKA Design & Grafik, Bundeskanzleramt, Wien / Florin Buttinger (Koordination, Design und Satz), Thomas Eder (Koordination)

Übersetzungen/Lektorat: Sarah Fink (Englisch), Martin Niklas (Deutsch, Englisch), beide Nationalfonds; Monika Anna Sarkady (Polnisch), Wien; Agata Żukrowska (Polnisch), Krakau

Objekthandling: Gabriele Klein, Wien;

Restaurierung/Konservierung/Begutachtung von Exponaten: Akademie der bildenden Künste, Institut für Restaurierung-Konservierung, Wien; Bundesdenkmalamt, Abteilung für Konservierung und Restaurierung, Wien

Bereitstellung der Daten für die Datenbank der nach Auschwitz deportierten Österreicherinnen und Österreicher („Datenbank zu Häftlingen in Auschwitz“): Gerhard Ungar, Ursula Schwarz, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), Wien

Aufbereitung der vom DÖW bereitgestellten Daten für die Datenbank zu Häftlingen in Auschwitz: Wolfgang Gasser, Nationalfonds

Datenbank zu Täter*innen in Auschwitz: nach der Studie von Christiane Rothländer zu Österreicherinnen und Österreichern in der Wachmannschaft und Lager-SS des KZ Auschwitz-Birkenau

Sanierung und Konservierung von Block 17

Die Sanierung und Konservierung des gesamten unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes erfolgte von Herbst 2019 bis Frühjahr 2021 im Rahmen des österreichischen finanziellen Beitrags zur Unterstützung der Stiftung Auschwitz-Birkenau sowie mit weiteren Mitteln des Bundes und der Burghauptmannschaft Österreich.

Koordinierung und Abwicklung: Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus

Koordinierungsstelle im Nationalfonds: Hannah M. Lessing (Generalsekretärin), Claire Fritsch (Projektleiterin), Walter Amtmann, Michael Doujak, Ulrich Fischer, Carina Fürst, Doris Macht, Michaela Niklas, Sonja Öhler, Judith Pfeffer

Technischer Konsulent, Baumanagement, Projektsteuerung in Österreich: Johannes Hofmeister, Wien

Projektsteuerung in Polen, Örtliche Bauaufsicht: Aleksander Kaczmarczyk, Krakau

Generalplaner: Arkona Sp. z o.o., Krakau

Generalunternehmer: Tomasz Francuz, Krakau

Voruntersuchungen/Statische Befundung Block 17: Stanisław Karczmarczyk, KB – Projekty Konstrukcyjne Sp. z o.o., Krakau, Technische Universität Krakau

Bestandsaufnahme: Kadex Geodezja Polska Sp. z o.o., Posen

Konservatorische Untersuchung: Pracownia Projektowa Piotr Turkiewicz, Krakau

Konservatorisches Programm: Agata Mamoń-Prokop, Krakau

Konservatorische Aufsicht: Bożena Opiłło, Krakau

Übersetzungen Deutsch/Polnisch: Magdalena Worytkiewicz, Krakau

Danksagungen

Besonderer Dank geht an:

die Mitglieder des Steering Committee Christian Autengruber (BMEIA), Elisabeth Freismuth (BMBWF), Barbara Glück (KZ-Gedenkstätte Mauthausen), Andreas Grad (BKA), Herwig Hösele (Zukunftsfonds), Christoph Kainz (Zukunftsfonds, gest. 2018), Martina Maschke (BMBWF), Reinhold Sahl (BHÖ) sowie die ehemaligen Mitglieder Karl Albrecht-Weinberger (Bundesländer), Thomas Michael Baier (BMEIA, gest. 2021), Harald Dossi (BKA), Michael Haider (BMEIA), Isabelle Hassler (BKA), Gerhard Hesse (BKA), Bernadett Humer (BKA) und Johannes Strasser (BMEIA);

den Wissenschaftlichen Beirat
unter dem Vorsitz von Brigitte Halbmayr, Karin Liebhart (stv. Vorsitz), Wolfgang Neugebauer (ehem. Vorsitz) und die Mitglieder Gerhard Botz, Gerhard Jagschitz (gest. 2018), Michael John, Thomas Lutz, Peter Plener, Ilse Reiter-Zatloukal, Kurt Scholz, Horst Schreiber sowie die ehemaligen Mitglieder Karl Albrecht-Weinberger und Felicitas Heimann-Jelinek;

den Gesellschaftlichen Beirat
unter dem Vorsitz von Herta Neiß, Albert Dlabaja (stv. Vorsitz), Rudolf Sarközi (stv. Vorsitz, gest. 2016), Norbert Lopper (Ehrenvorsitzender, gest. 2015) und die Mitglieder, entsendet vom Bundeskanzleramt und von den Bundesministerien für Bildung, Wissenschaft und Forschung, für europäische und internationale Angelegenheiten, für Finanzen, für Inneres sowie für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, von allen im Nationalrat vertretenen Parteien, vom Zukunftsfonds, vom Nationalfonds sowie von den nachfolgenden Opferorganisationen, Religionsgemeinschaften und Interessensverbänden: Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer*innen, Opfer des Faschismus und aktiver Antifaschisten*innen; Claims Conference, Inc. – Committee for Jewish Claims on Austria; Evangelische Kirche in Österreich; Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien – 1. Lesben- und Schwulenverband Österreichs; Israelitische Religionsgemeinschaft; Jehovas Zeugen in Österreich; Katholische Kirche in Österreich; Kulturverein Österreichischer Roma; KZ-Verband/VdA – Bundesverband österreichischer Antifaschist*innen, Widerstandskämpfer*innen und Opfer des Faschismus; Österreichische Lagergemeinschaft Auschwitz; ÖVP Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner für Österreich; Verein Gedenkdienst; Verein Niemals Vergessen;

die Leihgeberinnen und Leihgeber
Albertina, Wien; Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde Wien; Archiv des Österreichischen Rundfunks, Wien; Archiwum Instytutu Pamięci Narodwej, Krakau; Auschwitz-Birkenau Memorial Museum, Oświęcim; Gerhard Botz; Bundesarchiv Berlin; Pascal Caïla; Central Archives for the History of the Jewish People, Jerusalem; Christine Danimann; Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes Wien; Günther Dörfler; Dutch Resistance Museum, Amsterdam; Filmarchiv Austria, Wien; Edith Friedlander/Barbara Staudinger; Kurt Fuchs; Heeresgeschichtliches Museum, Wien; Holokauszt Emlékközpont, Budapest; Jüdisches Museum Wien; Martin Krist; Kurt Langbein; LILA WINKEL – Vereinigung zur Rehabilitierung und Unterstützung von Opfern der NS-Zeit, Empersdorf; Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus, Wien; Naturhistorisches Museum, Wien; Österreichische Nationalbibliothek, Wien; Österreichisches Filmmuseum, Wien; Österreichisches Staatsarchiv, Wien; Anton Pelinka; Helga Pollak-Kinsky (gest. 2020); Rossijskij Gosudartstvennyj Vojennyj Archiv, Moskau; Stadtarchiv Baden; Stadtarchiv Hohenems; Stadtarchiv Salzburg; Tiroler Landesmuseen/Volkskunstmuseum, Innsbruck; United States Holocaust Memorial Museum, Washington; Rita Vogel; Harald Walser; Anna Wegscheider; WienBibliothek im Rathaus; Renée Wiener; Wiener Stadt- und Landesarchiv; Yad Vashem Archives, Jerusalem; Gerhard Zeillinger.

Zu danken ist:

Brigitte Bailer, Bertrand Perz und Heidemarie Uhl für die wissenschaftliche Vorstudie zur Realisierung dieser Ausstellung.

Besonderer Dank für die Kooperation und Unterstützung gilt:

der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau unter der Leitung von Direktor Piotr Cywiński und den Vizedirektoren Andrzej Kacorzyk und Rafał Pióro sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ausstellungsabteilung, der wissenschaftlichen Abteilung, des Archivs, der Sammlungsabteilung, der Investitionsabteilung und der konservatorischen Abteilung, insbesondere Jolanta Banaś-Maciaszczyk, Elżbieta Cajzer, Magdalena Drozd, Magdalena Drzyźdżyk, Magdalena Emilewicz-Pióro, Zuzanna Janusik, Jan Kapłon, Szymon Kowalski, Paulina Krasowska-Żiomek, Wojciech Płosa, Alicja Wójcik, sowie den ehemaligen Mitarbeiterinnen Vizedirektorin Krystyna Oleksy, Ewa Pasterak und Teresa Zbrzeska,

dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, insbesondere dem ehemaligen Abteilungsleiter für Bauangelegenheiten Kurt Melichar, sowie den österreichischen Vertretungen in Polen, insbesondere der österreichischen Botschaft in Warschau unter den Botschaftern Werner Almhofer, Thomas Buchsbaum und Herbert Krauss sowie den Gesandten Christian Autengruber, Stella Avallone und Martin Hermges, dem Generalkonsulat in Krakau unter Generalkonsul Philipp Charwath, dem früheren Honorargeneralkonsul Andrzej Ryszard Tombiński sowie dem Generalkonsul Christophe Ceska und der Generalkonsulin Hermine Poppeller und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Vertretungen, insbesondere Joanna Chwastek und Jolanta Traczyk.

Die Koordinierungsstelle und das kuratorisch-wissenschaftliche Team bedanken sich darüber hinaus herzlich für ihr Engagement und ihre Hilfe bei:

Monika Anderl (Bundesministerium für Finanzen), Gerhard Baumgartner (DÖW), Uwe Beyer, Matthias Beitl (Volkskundemuseum Wien), Karl Berger (Tiroler Volkskunstmuseum), Margit Berner (Naturhistorisches Museum Wien), Gudrun Blohberger (KZ-Gedenkstätte Mauthausen), Ludwig Csepai (Kulturverein Österreichischer Roma), Christine Danimann, Werner Dreier (_erinnern.at_), Anita Dumfahrt (Zukunftsfonds), Evelyn Dürmayer, Eva Dutton, Helga Embacher (Universität Salzburg), Daniel Ennöckl (Universität Wien), Bernd Euler-Rolle (Bundesdenkmalamt), Sigrid Eyb-Green, Walter Fantl-Brumlik (gest. 2019), Raimund Fastenbauer (IKG Wien), Hanna Feingold (IKG Salzburg), Marko Feingold (IKG Salzburg, gest. 2019), Erich Finsches, David Fischer, Georg Friedler (Wiener Bezirksmuseum Leopoldstadt), Rodolphe Friemel, Jutta Fuchshuber (Verein Gedenkdienst), Anita Gamauf (Naturhistorisches Museum Wien, gest. 2018), Rudolf Gelbard (gest. 2018), Yossi Gevir (Yad Vashem), Heidi Gsell (LILA WINKEL), Erich Hackl, Werner Hanak (Jüdisches Museum Wien), Andrea Härle (Romano Centro Wien), Felicitas Heimann-Jelinek, Andreas Heindl (Bundeskanzleramt), Anna Horner (Tiroler Volkskunstmuseum), Michael John, Olivia Kaiser (Verein Gedenkdienst), Robert Kanfer (gest. 2017), Roland Kanfer, Elisabeth Klamper (DÖW), Konrad Koloseus, Shimon Kornfeld, Martin Krist, Lisa Langbein (gest. 2018), Mirjam Langer (Nationalfonds), Hanno Loewy (Jüdisches Museum Hohenems), Renate S. Meissner (Nationalfonds), Evelina Merhaut (Nationalfonds), Gerhard Milchram (Wien Museum), Matthias Öhler, Alexander Patsch, Anton Pelinka, Peter Plener, Robert Pinzolits, Helga Pollak-Kinsky (gest. 2020), Gert Polster (Landesmuseum Burgenland), Sylvia Preinsperger (Bundesdenkmalamt), Christa Prokisch (Jüdisches Museum Wien), Hildegard Pruckner, Karl Ratzer, Anika Reichwald (Jüdisches Museum Hohenems), Johannes Reiss (Österreichisches Jüdisches Museum Eisenstadt), Ilse Reiter-Zatloukal (Universität Wien), Philipp Rohrbach (Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien), Karl Rothauer (Universität Salzburg), Josef Salomonovic, Andreas Sarközi (Kulturverein Österreichischer Roma), Kurt Schmutzer (Österreichischer Rundfunk, Multimediales Archiv), Barbara Schrotter (Bundesministerium für Inneres), Christine Schwab (Allgemeiner Entschädigungsfonds), Hannes Schwantner (gest. 2018), Michael R. Seidinger (Nationalfonds), Michael Simonson (Leo Baeck Institute New York), Dorothea Smatloch-Klechowska, Katarzyna Sobolewska, Michael Spiegl (Verein Gedenkdienst), Katharina Trettnak-Hahnl, Susanne Uslu-Pauer (Archiv der IKG Wien), Michael Vigl (Bundesdenkmalamt), Michaela Vocelka (Dokumentationszentrum des Bundes Jüdischer Verfolgter des Naziregimes – Simon Wiesenthal Archiv), Pia Wallnig (Österreichisches Staatsarchiv), Günther Weinlinger, Florian Wenninger (Verein Gedenkdienst), Erwin Wolfslehner (Österreichisches Staatsarchiv), Andreas Wolken-Kamieniecki, Judit Zeller.