ENTFERNUNG. ÖSTERREICH UND AUSCHWITZ

DIE AUSSTELLUNG

Die am 4. Oktober 2021 neu eröffnete österreichische Länderausstellung stellt die Geschichte Österreichs im Nationalsozialismus, das Schicksal der österreichischen Opfer im Lagerkomplex Auschwitz-Birkenau sowie die Involvierung von Österreicher*innen als Täter*innen und Helfer*innen an den dort begangenen Verbrechen dar.

Neben der ständigen Ausstellung zur Geschichte des ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagers und nunmehrigen Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau erzählen die verschiedenen Länderausstellungen das Schicksal der Bevölkerung jener Länder, aus denen Menschen in den Lagerkomplex Auschwitz deportiert wurden.

Die erste österreichische Ausstellung wurde im Jahr 1978 im Erdgeschoß des ehemaligen Häftlingsblocks 17 eröffnet. Im Juli 2009 beschloss die österreichische Bundesregierung die Neugestaltung dieser Ausstellung und beauftragte den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus mit der Koordinierung der Planung und Abwicklung des Gesamtprojekts.

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